Montag, 26. August 2013

Fassade, Innenausbau, Erdarbeiten, Hausverwaltung ....Hausübergabetermin!!

Zuerst möchte ich mich bei euch allen bedanken...
Ich hätte nie gedacht, dass dieser Blog mal so aufmerksam verfolgt und gelesen wird. Toll!

Aber nun zum wesentlichen: Hausübergabe am 29.11.2013

Nachdem die Fassade nun gedämmt und und verputzt ist und auch die Farbe schon aufgebracht wurde, beginnt nun der Innenausbau. Die Leitungen wurden bereits gezogen angefangen von Strom und Heizung, nun auch die Wasserleitungen. Die Folie für den schwimmenden Estrich ist bereits verlegt, was in Teilen etwas unklug erscheint, da die Mitarbeiter der verschiedenen Gewerke ständig drüber stampfen und sich an einigen Stellen die Verbindungen lösen oder sogar Risse enstehen. Diese sollten in jedem Fall dem Bauleiter gemeldet werden.

Mit den Grundrissen hat man es bei uns im DG anscheinend nicht so genau genommen, da die Dachluke zum Spitzboden falsch gesetzt wurde, mussten wir mit unserem Bauleiter an unserem Grundriss feilen, dass es ohne größeren Aufwand doch irgendwie passt. WW übernimmt die Kosten - wär ja auch noch schöner :-)

Durch einen Mitbauherren, seines Zeichens Ingenieur, bekam ich mit, dass die Erdleitungen, speziell die, die für das Heizsystem verlegt worden waren, erst eingesandet werden müssen, bevor die Erdarbeiten abgeschlossen werden. So ist (übrigens auch vom Hersteller besagter Rohre) eine nahezu lebenslange Haltbarkeit gewährleistet. Werden diese Rohre nicht eingesandet, besteht die Gefahr, dass der Druck des darüberliegenden Erdreiches die Rohre auf evtl. darunterliegenden Schotter oder Steine drückt, das binnen 5-10 Jahren eine Leckage entstehen könnte, die wiederum umfangreiche Erdarbeiten zu Lasten der Bauherren zur Folge haben könnten.
Ich hatte diesen Sachverhalt, obwohl er sinnig ist, nicht auf dem Schirm und bin froh und dankbar, dass einer unserer Bauherren so engagiert und mit dem nötigen Sachverstand den Bau bei allen 8 Häusern überwacht. An dieser Stelle: DANKE JÖRG!
Das Thema Hausverwalter (HV) suchen steht mit diesen Arbeiten auf einer Zeitleiste. Wir haben mehrere HV angefragt. Viele lehnten ab, da ihnen der Begriff "Technikzentrale" als unlösbares Problem bei den Abrechnungsmodalitäten oder gar als böses Monster in Sachen Handling vorkam. Das "Böse" alias Technikzentrale birgt aber eben auch Vorteile, die 2 von 5 angefragten HV erkannt haben und sich somit in die engere Wahl katapultierten. Ach ja, die Werner Wohnbau HV wollen wir alle nicht, da diese in Stuttgart sitzt und somit die lokalen Handwerker nicht kennt. Außerdem berechnen sie die Anfahrt ab 50km mit Betrag X und Stuttgart ist nun mal eine Ecke weg.
Über das Thema HV werde ich demnächst nochmal berichten, da sich alles im Prozess befindet und wir uns Anfang September mit den HV treffen wollen um eine Entscheidung zu fällen.

anbei noch ein Bild von der Gartenseite mit fertigem Putz und Farbe allerdings noch eingerüstet.

Und hier noch die Gräben der Erdarbeiten leider ohne Heizrohr.